Ziel ist die Änderung der aktuellen Planung zugunsten einer Tunnelvariante auf dem Gemeindegebiet Kufstein
- Entgegen den bisherigen Versprechungen einer unterirdischen Trassenführung wurde gemäß den aktuellen Planungen – Stand Juni 2018 – zwei mögliche offene Trassen im Stadtgebiet von Kufstein, quer durch Morsbach geplant.
- Wertvoller Lebensraum wird auf Jahrhunderte, auf Generationen hin zerstört. Wohnraum, Kulturflächen, Naherholungsgebiete, einzigartige Naturlandschaften (Biotope, Seenlandschaften, Naturschutzgebiet Kaisergebirge) sollen geopfert werden!
- Die Lärmsituation vor Ort: Kufstein, Morsbach, Zell und Hippbichl sind in einem Kessel eingeschlossen. Schallemissionen, die bei Geschwindigkeiten bis 230 km/h entstehen, können nicht wirksam verhindert werden.
- Von den 60 km des Nordzulaufes zum Brennerbasistunnel verlaufen in Tirol 80% im Tunnel. Das muss auch für den letzten Abschnitt, die zweitgrößte Stadt Tirols - Kufstein, gelten!
- Es gibt keinen technischen Grund, warum die Trasse nicht unterirdisch geführt werden kann.
- Der Kostenaspekt darf nicht zur Diskriminierung der Bürger der zweitgrößten Stadt Tirols führen!
- Eine Trassenführung durch Morsbach entlang der Inntalautobahn, parallel zur 110 KV & 25 KV Freileitung, der Öl- und Gaspipeline stellt für die schon äußerst angespannte Raumsituation einen weiteren, noch nie dagewesenen Flächenverbrauch dar.
- Enormer, unwiederbringlicher Flächenverbrauch durch eine 40 Meter breite Trasse quer durch Morsbach! (Verbreiterung des Abstandes der Geleise vor dem Tunnelportal am Hippbichl zu einem doppelröhrigen Tunnel mit einem Gleismittelabstand von 25 m.)
- Tourismus ist eine unserer Lebensgrundlagen, wir dürfen diese wichtige Lebensader nicht mit einer oberirdischen Trassenführung durchtrennen!
WIR WERDEN FÜR UNSERE HEIMAT KÄMPFEN!